Rathenower SPD ist für Verlässlichkeit in der Schulentwicklung

Veröffentlicht am 27.06.2015 in Bildung

In der Sitzung des Bildungsausschusses am 22.06.2015 hat sich die SPD-Fraktion für eine Schulentwicklungskonzeption eingesetzt, die die drei Schulstandorte stärkt und gleichzeitig die Elternwünsche respektiert. Durch Hartmut Rubach wurde in der Diskussion über einen Antrag der Fraktion „ Die Linke“ zur Unterbringung der Hortkinder im Keller der Grundschule „Friedrich-Ludwig Jahn“ dargelegt, dass dies nicht der bisherigen Planung entspricht. Hartmut Rubach: „Kinder in den Keller ist kein Konzept für die Zukunft!“ Nach Auffassung des Fraktionsvorsitzenden muss weiterhin daran gearbeitet werden, dass die Hortbedingungen durch den Ausbau der Jahnstraße 34 verbessert werden und eine durchgängige Dreizügigkeit an der Schule gewährleistet wird, weil diese Schule durch die Eltern stark nachgefragt wird. Gleichzeitig muss die geplante Sanierung des Schulstandortes Weinberg in den nächsten Jahres umgesetzt werden. Dem Antrag der Fraktion „Die Linke“, die Verwaltung zu beauftragen, ein Konzept für einen Mehrgenerationencampus am Schulstandort Rathenow-West vorzulegen, unterstützte er grundsätzlich. Allerdings sprach Hartmut Rubach sich nachdrücklich für die Einbeziehung aller Nutzergruppen und vor allem auch der Mitglieder des Bildungsausschusses aus. Dies führte letztlich zu der Entscheidung einen entsprechenden Arbeitskreis zu bilden, der sich in Zusammenarbeit mit Nutzern, Abgeordneten und Verwaltung mit den Ideen, Wünschen und Anforderungen für einen solchen Campus befassen soll. Diese Arbeit kann dann die Grundlage für ein entsprechendes Konzept bilden. Aus Sicht der Fraktion der SPD muss dieses Konzept auch eine durchgängige Zweizügigkeit für den Standort Rathenow-West beinhalten. Damit können dann in der Stadt Rathenow an drei Standorten zwischen sechs und acht Zügen unter guten Bedingungen beschult werden. Dies berücksichtigt dann auch etwaige Veränderungen in der Schullandschaft des Umlandes.

Die Rathenower SPD steht damit für eine verlässliche Schulentwicklung, für drei zukunftsfeste Grundschulstandorte und für die notwendige Flexibilität in der Kapazität.