Bibliothek schließen geht gar nicht - Hartmut Rubach und Martin Gorholt zur Spardiskussion

Veröffentlicht am 02.02.2014 in Kommunalpolitik

Trotz aller Sparzwänge der Stadt und der Auflagen der Kommunalaufsicht kommt für uns eine Schließung der Bibliothek nicht in Frage. Die Nutzung von Büchern und von neuen Medien einer öffentlichen Bibliothek durch vor allem junge Bürger, die sich deren Kauf nicht leisten können, gehört zum sozialen Standard, unter den niemand fallen darf. Durch eine Anpassung der Öffnugszeiten und durch durch die Werbung Ehrenamtlicher sollte versucht werden, in diesem Breich Kosten zu miniemieren. Die Schließung der Bibliothek wäre ein Schlag gegen ein Minimum an Chancengleichheit! Die Stadt ist aufgefordert, weitere und andere Einsparvorschläge zu machen. Dazu gehört insbesondere ein Nacharbeiten an einem Personalentwicklungskonzept für den Kernhaushalt, wie es die Organisationsuntersuchung ergeben hat und wie es auch in der Auflage der Kommunalaufsicht zur Sanierung des Haushalts der Stadt Rathenow steht, und den möglichst umgehenden Abschluss der Verhandlungen über die Zusammenführung der Kreis- und der städtischen Musikschule unter der Trägerschaft des Landkreises.